Poul van Slooten, Geschäftsführer/Eigentümer von GreenWatt, musste nach umfangreichen Recherchen nicht weiter nach einem geeigneten Partner für Energiespeichersysteme suchen. GreenWatt hat sich jahrelang auf die Windenergie konzentriert, kann sich nun aber auf die Energiespeicherung konzentrieren, z. B. auf das Battery Energy Storage System (BESS). Diese Technologie, bei der elektrische Energie in Batterien zur späteren Verwendung gespeichert wird, wird dringend benötigt, um die Spitzen in unserem Stromnetz zu bewältigen. Eine hervorragende Gelegenheit für GreenWatt, sich in diesem Bereich weiter zu spezialisieren, was dank der AHE möglich ist. Neben der Entwicklungs- und Realisierungsphase der BESS-Projekte wird GreenWatt auch den After-Sales-Service anbieten.
Warum wurde AmpereHour Energy (AHE) ausgewählt?
Poul: „AHE hat viel Erfahrung in der Umsetzung von BESS-Projekten in Indien, Afrika und dem Nahen Osten. Das Besondere an AHE ist, dass sie alle BESS-Installationen selbst entwickeln und herstellen, einschließlich der dazugehörigen hochentwickelten Software. Dies ermöglicht eine einfache Verknüpfung (API) mit externen Quellen, wie z. B. den aktuellen und erwarteten Energiepreisen auf den Energiemärkten und/oder Wettervorhersagen (für Wind und Sonne). So kann erneuerbare Energie dann erzeugt werden, wenn sie benötigt wird, und der Energieverbrauch wird optimiert, was sich positiv auf die Preise auswirkt.
Modernes Indien dank europäischer Standards
Obwohl die Batteriezellen derzeit aus China stammen, werden andere wichtige Komponenten sowohl aus Indien als auch aus Europa bezogen. Insbesondere die Steuerungen und die Leistungselektronik, wie z. B. die Wechselrichter, stammen von renommierten europäischen Marken wie ABB und Phoenix Contact.
Dadurch wird sichergestellt, dass die Qualität den europäischen Standards entspricht, während die Komponenten durch die Herstellung in Indien zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten werden können.
AHE kommt in die Niederlande
Um die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen zu stärken, Forschung zu betreiben und vor allem Wissen auszutauschen, wird eine AHE-Delegation Ende Mai GreenWatt besuchen.